Filmplakat: „Fil: Cringe!“

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Fil: Cringe!

Donnerstag 19.10.
20:30 Studio 1 » Tickets
Besetzung:
Produktion: Deutschland
FSK: 12
Laufzeit: 90 Minuten

Filmhandlung

Nur am Donnerstag, 19.10.23, 20:30 Uhr! GC presents "FIL: Cringe! - Das Musical"

 

FiL, der freundliche Spinner aus der Nachbarschaft, erfüllt sich in diesem Jahr einen langgehegten Traum und führt sein zweites selbstgeschriebenes Ein - Mann - Musical auf. Schon das erste - eine mitreißende wiewohl auch verzweifelt und depressiv machende Darstellung des tölpelhaft erfolglosen Wirkens von Mozarts kleiner Schwester ( "Nannerl - ein Leben im Schatten" ) war ein gigantischer Erfolg. Und nun also "Cringe".

 

"Cringe !" möchte man ausrufen. Man möchte überhaupt immerfort nur schreien, so nice dynamisch swaggt dieses Musical einher, Dicker. Song reiht sich an Song, Melodie gleitet in Rhythmus über, Takt verschwindet in Refrain. Emotionen steigen auf wie Seifenblasen, eine Kaskade an Eindrücken steigert sich bis zum fulminanten Finale und danach geht es kostenlos noch 45 Minuten relativ gemäßigt weiter.

Der Tagespiegel schrieb über FiL. Die Morgenpost wies auf ihn hin. Auch im Internet zirkulieren Fetzen.

Und jetzt also "Cringe" !! Vielleicht kommt in diesem Musical alles zusammen, was das bisherige Werk dieses Ausnahmeartisten ausgemacht hat: glasklare Perfektion, knallhartes Einfühlvermögen und mitleidlose Offenheit gepaart mit triebhafter Treue zum tränentreibenden Scherz.

 

"Cringe" - es war ja das Jugendwort irgendeines Coronajahres, und wer weiß, was es bedeutet, ist mit Sicherheit zu jung für diese Show und sollte nicht kommen, sorry.

Alle anderen aber Hereinspaziert! Legen Sie ab, Medammes et Messieures, genießen Sie ein Bier a la bouteille am Tresen und dann lassen Sie sich verzaubern!

Cringe!!

(Es geht um Liebe, Gentrifizierung und Mord)

 

Eintritt: 20,- € (inkl. Vvk Gebühren)

Beginn: 20:30 Uhr (Einlass 20:00 Uhr)

 

Als charismatischer Politbarde, tränentreibender Pantomime und Parodist mit einer Vorliebe fürs Direkte und Grobe ist FiL einer der größten Zwerchfellerschütterer Berlins und wahrscheinlich des Rests der Welt. Die Titanic bescheinigte ihm, er wirke auf der Bühne wie „Wolfgang Gruner auf Ecstasy“. Seine gnadenlosen Improvisationen bewegen sich zwischen großer Kunst und tiefster Flachheit. Jede Anekdote wird hier noch während des Erzählens kaputtinterpretiert, keine Gitarrenbegleitung kommt ohne umständliche Erklärungen aus.

Bereits mit zehn Jahren gewann FiL den Schreibwettbewerb der Berliner Morgenpost, 1980, mit vierzehn veröffentlichte er seine ersten Comics im Berliner Stadtmagazin Zitty, das seitdem in zweiwöchigem Rhythmus die Abenteuer seiner Helden Didi & Stulle präsentiert.

Nach einer abgebrochenen Ausbildung zum Kunstmaler konzentrierte er sich hauptsächlich auf seine Arbeit als Zeichner, ist seit 1992 allerdings mindestens genauso erfolgreich als Bühnen-Entertainer und Sänger tätig. Auch die Bühnenkarriere hatte sich schon früher abgezeichnet, als er – ebenfalls bereits mit vierzehn – als Frontman der Punkband »Kollektiv Antiserum« fungierte.

Dem erfolgreichen One-Pager bei Zitty folgte ein umfangreiches Oeuvre weiterer Comic-Werke wie der Reihe Always Ultra und den kleinformatigen Geschichten Teufel und Pistolen, der Kultheftreihe von Berlin Comix. Im Verlag Reprodukt sowie im Zitty Verlag sind bislang zehn vierfarbige Sammelbände von »Didi & Stulle« erschienen.

 

«Und noch etwas kommt in FIL zusammen: Professionalität und Dilettantismus. Das Resultat ist kultiviertes Chaos. (…) Und das ist lustig? Ich schwöre, das ist es.» (Titanic)

 

«Er ist echt gut, obwohl er lustig ist.» (Hamburger Morgenpost)

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